JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein. Um unsere Website in bester Weise zu erfahren, aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser.

Gedruckt

FGSV Reader

H Al ABi

Hinweise für die Planung und Ausführung von alternativen Asphaltbinderschichten

Technische Regelwerke

FGSV-Nr.: 737 FGSV Reader

ISBN: 978-3-86446-101-9

Bemerkungen: Kommentar: Gärtner, Kerstin: Neue Regelwerke für alternative Asphaltbinder- und Asphaltdeckschichtkonzepte. In: FGSV A 42. Asphaltstraßentagung 2015. Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen", Ausgabe 2015. S. 15-23

Ausgabe: 2015

FGSV Systematik: W 1

Umfang: 18 S. A 5

Herausgeber: FGSV

PDF Dokumente:

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Zum Ende der Bildergalerie springen

Zum Anfang der Bildergalerie springen

Asphaltbinderschichten werden bei stärker belasteten Verkehrsflächen unterhalb der Asphaltdeckschicht angewendet. Durch den Einsatz des Größtkorns von 22 mm wird insbesondere bei größeren Schichtdicken ein hoher Verformungswiderstand von Asphaltbinderschichten erzielt, wobei Asphaltbinder mit einem Größtkorn von 22 mm zu Entmischungen neigen. Darüber hinaus wurde in der Praxis mehrfach festgestellt, dass Asphalttragschichten dichter sind als Asphaltbinderschichten, sodass die Asphaltbinderschichten bei Wasserzutritt deshalb als wasserführend/dränierend wirken können, was zu vorzeitigen Schäden führen kann. Aus diesen Gründen wurden in der Vergangenheit Anstrengungen unternommen, alternative Konzepte für Asphaltbinder zu entwickeln und anzuwenden. Diese Asphaltbinder folgen weitgehend entweder dem Splittmastixasphalt-Prinzip oder dem Asphaltbeton-Prinzip. Die H Al ABi zeigen Konzepte für Asphaltbinder auf, die sich neben einem hohen Verformungswiderstand, durch eine geringe Entmischungsneigung des Asphaltmischgutes sowie einer hohen Beständigkeit der daraus hergestellten Asphaltbinderschichten gegenüber eindringendem Wasser auszeichnen und deshalb eine lange Nutzungsdauer erwarten lassen. Die Hinweise geben Informationen für die Planung, Ausführung und die bauvertragliche Abwicklung zur Herstellung von Alternativen Asphaltbinderschichten nach diesen Konzepten.