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Kosten und Nutzen des Verkehrs

Neuere Entwicklungen der gesamtwirtschaftlichen Bewertung - Tagungsband zur FGSV-Tagung vom 17. und 18. Februar 1998 in Freiburg

FGSV-Tagungsberichte
FGSV-Nr.: 002/60
Bemerkungen: Leider ist dieses Heft nicht mehr lieferbar. Bitte wenden Sie sich an die Bibliothek der Forschungsgesellschaft Köln ( 0221 / 93 58 3 - 18 ). (siehe hierzu auch fgsv.de/ausleihe) Dort kann dieser Titel ausgeliehen werden.

Ausgabe: 1999
Umfang: 88 S. A 4
Herausgeber: FGSV
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Autoren: Baum, Beckmann, Blum, Brannolte, Cerwenka, Dobeschinsky, Höhnscheid, Ihde, Maibach, Moosmayer, Rothengatter, Schulz, Walther, ZachcialrnAuf dem Kolloquium wurde den Fragen nachgegangen, welche Wechselwirkungen zwischen Verkehr und Wirtschaftswachstum bestehen (1), was externe Kosten und Nutzen sind (2), welche Methoden zur Erfassung und Bewertung verkehrlicher Wirkungen zur Verfügung stehen (3) und wie diese Methoden weiterentwickelt werden können (4). Zum 1. Komplex sind 2 Beiträge abgedruckt, in denen die Auswirkungen des Verkehrs auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum (Baum) sowie die regionalen Wirkungen von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen (Rothengatter) behandelt werden, dazu kommen 2 Statements von Blum und Ihde zu dieser Thematik. Zum 2. Komplex enthält der Band einen Kurzbeitrag von Maibach mit Erläuterungen zum Begriff extern und Ausführungen, wie man welche externen Kosten quantifizieren kann, sowie einen Beitrag von Schulz, in dem v.a. der Frage nachgegangen wird, was überhaupt als externe Kosten aufzufassen ist und was als externer Nutzen. Im 3. Komplex beschäftigen sich Brannolte mit der monetären Bewertung bei BVWP und EWS bzw. Dobeschinsky mit der standardisierten Bewertung des ÖPNV sowie Beckmann mit der Methodik der gesellschaftlichen Abwägung als Alternative zu monetären Verfahren. Themen des 4. Komplexes sind der induzierte Verkehr (Cerwenka), Schadstoffemissionen (Walther), Unfälle (Höhnscheid), Arbeitsmarkt- und Beschäftigungseffekte (Zachcial) und ein Überblick über Bewertungsansätze in der BVWP (Moosmayer). Insgesamt bieten die Beiträge einen hervorragen-den Überblick über den derzeitigen Stand der Erkenntnisse, machen aber auch deutlich, daß sowohl deutlich divergierende Auffassungen als auch noch zahlreiche Defizite bestehen.