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Gedruckt

FGSV Reader

H Demografischer Wandel

Hinweise zu verkehrlichen Konsequenzen des demografischen Wandels

Technische Regelwerke

FGSV-Nr.: 144

ISBN: 3-937356-80-0

Bemerkungen: Chlond, B.; Beckmann, K.-J.; Huber, F.; Sommer, C.: Verkehrliche Konsequenzen des demografischen Wandels. In: Straßenverkehrstechnik 10/2006, S. 602-607

Ausgabe: 2006

FGSV Systematik: W 1

Umfang: 44 S. A 4

Herausgeber: FGSV

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Inhaltsverzeichnis (PDF)

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Die demografische Entwicklung in Deutschland (längerfristiger Rückgang der Bevölkerung, Verschiebung des altersstrukturellen Aufbaus) wird in der Öffentlichkeit ständig im Zusammenhang mit Themen wie Rente, Gesundheitsreform oder Beschäftigungsquote zitiert, bezüglich ihrer Auswirkungen auf räumliche bzw. siedlungsstrukturelle Entwicklungen und damit auf die Verkehrsnachfrage und die künftig notwendige bzw. sinnvolle Verkehrsinfrastruktur jedoch überwiegend nur unter Fachleuten diskutiert.

Die vorliegenden Hinweise fassen den derzeitigen Stand dieser Diskussion zusammen und versuchen dabei, auch diejenigen anzusprechen, die als Betroffene (Bevölkerung) oder Entscheidungsträger nicht unmittelbar in diese Diskussion eingebunden sind. Dieser Versuch beinhaltet zum einen, Fach-Chinesisch weitgehend zu vermeiden, und vor allem eine auf 5 Seiten konzentrierte Zusammenfassung der wichtigsten Fakten, Entwicklungen und Empfehlungen.

Im Langtext enthalten die Hinweise einen knappen Abriss der Ausgangslage, Erläuterungen zu den Bestimmungsgrößen der Verkehrsnachfrage, räumlich differenzierte Prognosen über die natürliche und durch Wanderungen bewirkte Bevölkerungsentwicklung bis 2050, ausführliche Darstellungen der verkehrlichen Konsequenzen (u. a. hinsichtlich Umfang, räumlicher und zeitlicher Verteilung, der Verkehrsmittelwahl oder der Siedlungsstrukturen) sowie einen Abschnitt mit Hinweisen und Empfehlungen an Politik, Verwaltung und Planung über Wege, die Auswirkungen der demografischen Veränderungsprozesse auf das Verkehrssystem zumindest abzufedern.

Ein Literaturverzeichnis, 2 Fallbeispiele für eine ländliche Region (Oberlausitz-Niederschlesien) und ein Ballungsgebiet (Region Stuttgart) sowie eine kurze Beschreibung der vermutlichen Konsequenzen für wirtschaftliche Aspekte wie Lebensstandard, Steueraufkommen, Kaufkraft, Konsumausgaben etc. runden die Hinweise ab.